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Glauben darf wachsen...

Unsere Konfirmandenarbeit

Christliches Vertrauen besitzt man nicht wie ein Ding. Es entwickelt sich lebenslang und ist Geschenk und Aufgabe von der Geburt bis zum letzten Atemzug. Als christliche Gemeinde möchte wir Kinder und Jugendliche besonders intensiv auf diesem Glaubensweg begleiten, weil wir glauben, dass er Erfahrungen und Orientierungen schenkt, die Halt fürs Leben geben: Wer dem biblischen Leitwort "Fürchte dich nicht!" folgt, der kann für viele Situationen Kraft gewinnen. Wer sich an Jesu Botschaft von der Liebe zu allen Menschen orientiert, findet Mut für wichtige persönliche und soziale Entscheidungen.

Darum beginnen wir mit unserer Konfirmandenarbeit schon mit Zehnjährigen (Viertklässler) und begleiten sie über mehrere Etappen bis zur Konfirmation im Alter von 14 Jahren.

Vorkonfirmanden (KA I):
Im ersten Vorkonfirmanden-Jahr treffen sich die Konfis zwei Mal im Monat zu gemeinsamen zwei Stunden Geschichten, Liedern, Bastel- und Spielaktionen. Es gibt einen kleinen Imbiss und es werden gemeinsame Rituale eingeübt. Die Themen sind u. a. Erntedank und Schöpfung, Beten, und Weihnachten.
Die Treffen finden in der Regel dienstags von 16 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum statt.

Die Verantwortlichen für KA I sind Angelika Zilles und Pfarrer Markus Spreckelsen.

Zwischenphase (KA II):
Im Alter von 11 bis 12 Jahren werden die Konfis zu einzelnen Aktionsnachmittagen mit Spiel- und Bastelangeboten eingeladen.

Verantwortlich dafür ist Gemeindediakonin Heike Kühner und ihr Team.

Konfirmanden (KA III):
Im Alter von 13 Jahren beginnt dann das eine Jahr zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Die Konfis haben nun keinen kindlichen Blick mehr auf die Themen. Ihre eigenen Fragen über Gott und die Welt, über Leben und Tod sollen mit den Antworten, die uns die biblische Botschaft gibt, ins Gespräch gebracht werden.

In allen Phasen der Konfirmandenarbeit ist uns wichtig, dass die jungen Menschen Raum für ihre Fragen haben und dass sie die Antworten, die wir ihnen geben, auch hinterfragen. Unser Ziel ist weniger, dass uns die Konfirmanden nach dem Mund reden, sondern vielmehr, dass sie eigene Vorstellungen von Gott entwickeln. Bei diesem Prozess sind wir die Begleiter, die unsere Antworten als Möglichkeiten anbieten und gerne zur Diskussion stellen.

Themen sind u. a. der Einsatz für den Nächsten und Diakonie, das Glaubensbekenntnis, Jesus, Taufe und Abendmahl. Mit dem Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag endet die letzte Phase der Konfirmandenarbeit – und die Konfis sind konfirmiert.

Die Verantwortlichen für KA III sind Sonja Fritsch, Diakonin Heike Kühner und Pfarrer Markus Spreckelsen.
Die Treffen finden in der Regel dienstags zwischen 16.30 und 18.00 Uhr statt.